Städtebauliches ZielkonzeptEin umfangreicher Planungsprozess startet im Jahr 2015
Städtebauliches Zielkonzept

Das Städtebauliche Zielkonzept

Das Städtebauliche Zielkonzept

Im Mai 2015 gibt die Politik grünes Licht für die Beauftragung des Büros Ackers Morese Städtebau aus Braunschweig mit der Erstellung eines städtebaulichen Gutachtens, die Beauftragung des Büros erfolgt schließlich im August 2015 und einen Monat später beginnt die im Zusammenhang mit dem städtebaulichen Gutachten stehende Projektarbeit. Im Oktober 2015 geht es mit der Auftaktveranstaltung „Forum 1“ für die Stadtverwaltung und die TesCom erstmals unter Begleitung des Büros Ackers Morese Städtebau in die Öffentlichkeit. Ziel der Veranstaltung ist die Darreichung von Sachinformation, die Darstellung von Herausforderungen, Positionen und Zielen, die Vertrauensbildung in den Planungsprozess und die Herstellung einer Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit dem Projekt. Im März 2016 findet die „Werkstatt 1“ mit dem Titel „Erwartungen“ auf dem Energie-Campus statt. Mit 39 Teilnehmern erfolgt unter Moderation des Büros Ackers Morese Städtebau eine konstruktive Auseinandersetzung mit den ersten vorliegenden Entwicklungsvarianten. Im Juni 2016 findet im Amsdorfhaus unter dem Titel „Kriterien der Entwicklung“ die zweite Werkstatt im Rahmen der Erstellung des Städtebaulichen Zielkonzeptes statt.

Bild: Das städtebauliche Konzept Stand 2016

Aufbauend auf den Ergebnissen der „Werkstatt 1“ galt es in der "Werkstatt 2" das städtebauliche Zielkonzept, das sich aus den im Verfahren formulierten Anforderungen ergab, zu bewerten. Am 22.08.2016 findet im Lindenhof die Informationsveranstaltung "Forum 2" mit dem Titel „Konzepte“ statt. Inhalte waren die Vorstellung der Ergebnisse aus der städtebaulichen Begutachtung und dem daraus resultierenden Konzept für das Vorhaben durch das Büro Ackers Morese Städtebau. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter Moderation von Herrn Fachbereichsleiter für Wirtschaft und Finanzen Becker war es den Teilnehmender der Diskussion wichtig zu vermitteln, welche Chance und positiven Effekte eine Realisierung des vorgestellten städtebaulichen Konzepts für das Areal selbst, aber auch für die Stadt in ihrer Gesamtheit sowohl regional als auch überregional bedeuten würde. Im Dezember 2016 beginnt mit einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Lebensraum im Welterbe und des Ausschusses für Weltkulturerbe, Stadtgeschichte und Kultur am 06.12.2016 der Beschlussgang zur Sitzungsvorlage 2016/356 über das zuvor vorgestellte städtebauliche Zielkonzept. Der Rat der Stadt Goslar beschließt schließlich in seiner Sitzung am 20.12.2016 bei zwei Nein-Stimmen mehrheitlich: "1. Der Rat der Stadt Goslar nimmt das städtebauliche Gutachten als Ergebnis der Untersuchungen des Büros Ackers Partner Städtebau zustimmend zur Kenntnis. 2. Der Rat der Stadt Goslar beschließt das vorliegende städtebauliche Zielkonzept als zusammenfassendes Ergebnis der städtebaulichen Untersuchung als Grundlage für die weiteren Planungen auf dem Areal des Kaiserpfalzquartiers."

Damit ist die Grundlage für die weiteren Schritte im Planungsprozess geschaffen.

Die Fortschreibung des Städtebaulichen Zielkonzeptes

Die politischen Ratsgremien werden mit der Mitteilung Nr. 2022/006-01 über die Fortschreibung des Städtebaulichen Zielkonzeptes in Kenntnis gesetzt. Dieses legt die im Verlauf des Prozesses eingetretenen Veränderungen in der Planung einzelner Teilbereiche dar.

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Interview mit Herrn Prof. Walter Ackers und Sandra Morese, zur Verfügung gestellt durch den Verein proKaiserPfalzQuartier.

Interview mit Herrn Prof. Walter Ackers und Sandra Morese, zur Verfügung gestellt durch den Verein proKaiserPfalzQuartier.

Städtebauliches Zielkonzept 2016 und 2022